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Schwermetalle in Spielzeug

Ein großer Teil der Spielzeuge, die im amerikanischen und europäischen Markt verkauft werden, werden in China produziert. Dabei kommt es immer wieder zu Beanstandungen der Produktqualität im Hinblick auf potentiell gefährliche Inhaltsstoffe, was zu teuren Rückrufaktionen führen kann. Seit Inkrafttreten der EU Richtlinie RoHS (Restriction of hazardous substances) ist klar geregelt, welche Grenzwerte für Stoffe wie Blei, Cadmium oder Quecksilber gelten, wenn diese in Konsumgütern verarbeitet werden.


Ein großer Teil der Spielzeuge, die im amerikanischen und europäischen Markt verkauft werden, werden in China produziert. Dabei kommt es immer wieder zu Beanstandungen der Produktqualität im Hinblick auf potentiell gefährliche Inhaltsstoffe, was zu teuren Rückrufaktionen führen kann. Seit Inkrafttreten der EU Richtlinie RoHS (Restriction of hazardous substances) ist klar geregelt, welche Grenzwerte für Stoffe wie Blei, Cadmium oder Quecksilber gelten, wenn diese in Konsumgütern verarbeitet werden.


 


Um Schwermetalle in Spielzeug zuverlässig nachweisen zu können, ist es zwingend notwendig, eine analysenneutrale Probenvorbereitung durchzuführen. Dazu wird das Spielzeug bei der Demontage in unterschiedliche Analysengruppen aufgeteilt (z.B. Kunststoffe farblich sortiert, elektronische Teile etc.), welche zunächst auf eine Feinheit von ca. 3 – 4 mm zerkleinert werden. Dafür eignet sich besonders die Hochleistungs-Schneidmühle SM 2000 von RETSCH, die mit ihren versetzten Hartmetallschneiden und dem leistungsstarken Antrieb auch sehr heterogene Gemische kraftvoll zerkleinert. Anschließend erfolgt eine repräsentative Probenteilung und die gewonnene Teilprobe wird der Feinzerkleinerung zugeführt. Diese lässt sich besonders effektiv in der Ultra-Zentrifugalmühle ZM 200 durchführen. Das Gerät vermahlt die Probe schnell und schonend auf eine Feinheit unter 200 µm. Empfehlenswert ist die Zugabe von Flüssigstickstoff oder Trockeneis als Mahlhilfe, da so die Brucheigenschaften verbessert und leichtflüchtige Substanzen nicht durch Reibungswärme beeinträchtigt werden. Beide Mühlen verfügen über Mahlwerkzeuge für die schwermetallfreie Zerkleinerung, so dass bei der anschließenden Analytik keine Gefahr der Probenkontamination besteht.<o:p></o:p>


In dem Dokument der International Electrotechnical Commission (IEC) „Procedures for the Determination of Levels of Regulated Substances in Electrotechnical Products“ wird ausdrücklich auf den Einsatz der RETSCH Mühlen SM 2000 und ZM 200 zur analysengerechten Aufbereitung elektronischer Produkte hingewiesen.<o:p></o:p>

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