Das maximale Teilmengenverhältnis ist abhängig von der maximal einstellbaren Probenschlitzweite am Unterkonus. Diese ist bei insgesamt drei zur Verfügung stehenden Unterkonen unterschiedlich:
Das kleinste Teilmengenverhältnis ist abhängig von der maximalen Korngröße der zu teilenden Probe, da die Probenschlitzweite mindestens drei Mal größer als das Maximalkorn sein sollte. Dementsprechend können bei kleineren Korngrößen auch kleinere Teilmengen entnommen werden.
Die einzustellende Probenschlitzweite (X) errechnet sich aus dem Verhältnis der gewünschten Teilmenge (QT) zur Ausgangsmenge (QA), multipliziert mit einem festen Teilkreisumfang (U) (für alle drei Unterkonen gilt U=795 mm).
X = (QT/QA) x U
Beispiel:
Aus 5000 ml Probengut soll eine repräsentative Teilmenge von 200 ml entnommen werden (Teilmengenverhältnis 1:25). X = (200 ml / 5000 ml) x 795 mm = 32 mm
Der Probenschlitz muss also auf 32 mm eingestellt werden.
Zu beachten ist auch: Die Teilmenge muss ausreichend groß sein, um zu der Ausgangsmenge repräsentativ zu sein. |