Die Scheibenmühle DM 200 wird Aufgrund ihrer robusten Bauweise in Labor und Technikumsbereichen, unter rauen Arbeitsbedingungen, aber auch online zur Qualitätssicherung von Rohstoffen eingesetzt. Die leistungsstarke Scheibenmühle benötigt nur wenige Minuten, um die gewünschte Endfeinheit zu erreichen.
Bauschutt, Bauxit, Beton, Bohrkerne, Böden, Dentalkeramik, Elektroporzellan, Erze, Ferrolegierungen, Gips, Glas, Granit, Hydroxylapatit, Klärschlamm, Kohle, Koks, Kreide, Quarz, Schamotte, Schlacke, Sinterkeramik, Steatit, Zementklinker, getrocknete Bodenproben, ...
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Anwendungsbereiche | Zerkleinern, Vorbrechen |
Anwendungsbereich | Baustoffe, Chemie / Kunststoffe, Geologie / Metallurgie, Glas / Keramik, Maschinenbau / Elektrotechnik |
Aufgabegut | mittelhart, hart, spröde |
Zerkleinerungsprinzip | Druck, Reibung |
Aufgabekorngröße* | < 20 mm |
Endfeinheit* | 50 µm für Scheiben aus gehärtetem Stahl 100 µm für Scheiben aus Wolframkarbid oder Zirkoniumoxid |
Drehzahl bei 50 Hz (60 Hz) | 440 min-1 (528 min-1) |
Material der Mahlwerkzeuge | Zirkonoxid, gehärteter Stahl, Wolframcarbid, Manganstahl |
Mahlspaltverstellung | kontinuierlich, 0.05 - 5 mm |
Drehrichtung | Verdoppelung der Lebensdauer der Scheiben durch Änderung der Drehrichtung |
Auffangbehälter | 2,5 l |
Antrieb | Drehstrom-Getriebemotor |
Antriebsleistung | 1,5 kW |
Elektrische Anschlusswerte | verschiedene Spannungen |
Netzanschluss | 3-Phasen |
Schutzart | IP 55 |
B x H x T geschlossen | 440 x 400 x 870 mm |
Gewicht, netto | ~ 140 kg |
Normen / Standards | CE |
Bei der Scheibenmühle DM 200 gelangt das Aufgabegut über den Einfülltrichter in den staubdichten Mahlraum und wird zentrisch zwischen zwei senkrecht stehende Mahlscheiben geführt. Eine bewegliche Mahlscheibe dreht gegen eine fest stehende und erfasst das Probegut. Druck- und Reibbeanspruchung führen zu den gewünschten Zerkleinerungseffekten.
Durch die progressiv angeordnete Verzahnung der Mahlscheiben wird das Probengut in der Scheibenmühle zunächst vorgebrochen und dann durch Zentrifugalkräfte zum äußeren Bereich der Mahlscheiben befördert, wo die Feinzerkleinerung stattfindet. Die gemahlene Probe tritt aus dem Mahlspalt und wird in einem Auffangbehälter gesammelt.
Die Spaltweite zwischen den Mahlscheiben ist kontinuierlich einstellbar. Anhand einer Skala kann sie auch während des Betriebes von 0,1 bis 5 mm verstellt und über ein zusätzliches Sichtfenster in der Scheibenmühle kontrolliert werden.
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